In Großenhain bei Dresden kann man bald ganz wundersame Tierchen beobachten.

am 22.09.2003 / in zitate & fakten

Hildegard und Peter Hain, die mit ihrem Schmetterlingshaus auf der Landesgartenschau 2002 schon viele Neugierige anlockten, planen ein europaweit einmaliges Insektarium mit multimedialer Schau, Museum und Insektenzoo.
„Wir wollen durch eine Auswahl besonderer, spektakulärer, nützlicher und auch schädlicher Insekten einen Einblick in die faszinierende Welt der Tiere vermitteln”, erklärt Peter Hain. Und denkt beim Stichwort „spektakulär” als erstes an die Gottesanbeterinnen. Das sind räuberische Fangschrecken, die sich bis zur Unkenntlichkeit tarnen und so auf ihre Beute warten. Genauso aussehen wie eine Orchideenblüte oder wie trockenes Laub, ist für sie kein Problem. Auch die Monsterameise ist im Anmarsch auf Großenhain, die mit vier Zentimetern Länge größte und wohl pünktlichste Ameise überhaupt. Sie kommt nur einmal am Tag aus der Erde, aber danach kann man die Uhr stellen.

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